Christiane Büttig studierte Musik und Sport in Rostock und Greifswald sowie Dirigieren in Dresden. Meisterklassen u.a. bei Simon Halsey runden den Werdegang der Dirigentin ab.

Zusätzliche Impulse gewann sie als Sängerin im VocalConsort Berlin, dem Dresdner Kammerchor und dem Chor der KlangVerwaltung unter Blomstedt, Chailly, Nagano und zahlreichen anderen.

Seit 2012 leitet Christiane Büttig den Universitätschor Dresden. Mit dem Chor gestaltete sie Konzerte zusammen mit Cappella Sagittariana, der Batzdorfer Hofkapelle, Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle, der Sächsischen Bläserphilharmonie, dem Ensemble Courage und weiteren.

2018 und 2019 erhielt sie den „Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden“ für das beste künstlerische Gesamtprogramm.

An Semperoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden übernahm sie zahlreiche Choreinstudierungen, u.a »King Arthur“, »Moskau, Tscherjomuschki«, »Karl May, Raum der Wahrheit« , »Die Prinzessin auf der Erbse«, »Nabucco«, »Fidelio«, »Lobgesang«, „Antigone“, „Der Weltensammler“ und „Das große Heft“.

Seit 2017 hat sie die Leitung der internationalen Chorakademie „In terra pax“ inne und ist künstlerische Leiterin des Chores der KlangVerwaltung, mit dem sie zahlreiche Konzerte u.a. mit Kent Nagano, Andreas Scholl und weiteren aufführte.

Gastdirigate führten Christiane Büttig u.a. nach Polen, Dänemark, Großbritannien, in die Schweiz, zum Rundfunkchor nach Paris, zum MSO Chorus nach Melbourne und zu Vokal Nord nach Tromsø.

In der Spielzeit 2021/2022 übernimmt sie die Elternzeitvertretung des 2. Chordirektors der Semperoper und die Einstudierung der Uraufführung „Die andere Frau“ von Thorsten Rasch.

Regelmäßig arbeitet sie mit dem Salzburger Bachchor zusammen, zuletzt beim Brucknerfest in Linz mit Mahlers 3. Sinfonie und Das klagende Lied (2021) unter der Leitung von Markus Poschner sowie bei den Osterfestspiele mit Turandot (2021), Lohengrin (2022)  und Mozartrequiem (2021) unter der Leitung von Christian Thielemann